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AKTIONSKREIS Ehemaliger Extremisten zu Sollbruchstellen rechtsradikaler Ideologie

Von Oliver Steinberg.

Auszug:

Bei der Arbeit mit rechtsradikalen jungen Menschen, stellt sich vielfach die Frage, wie es möglich wird, Betroffene zum Nachdenken anzuregen und so sein festgefahrenes Weltbild zu erschüttern. Der Einsatz von bekannten Allgemeinplätzen führt fast regelmäßig in die Falle. in sehr vielen Fällen wird versucht mit Einwendungen zu agieren, die nur sehr selten auf einen aufnahmebereiten Boden fallen. Das NS-Regime soll in einem Licht erscheinen, das den jungen Menschen abhalten soll, sich an diesem zu orientieren und sogar noch auf ein Podest zu stellen. Es soll Betroffenheit erzeugt werden und die Schädlichkeit für die Gestaltung des Lebens dargestellt werden. Obgleich die in der Kommunikation eingesetzten Argumente massenhafte Lebenserfahrungen abbilden und ich dem Stand der Geschichtswissenschaft oder dem Erkenntnissen heutet Analysten entsprechen greifen bestimmte Argumentationsketten nur sehr selten, besonders bei den jungen Leuten nicht, die schon höhere Grade der nazistischen Radikalisierung durchlaufen haben. 

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