Das neue JEX đ
Von Redaktion.
Es ist geschafft. PĂŒnktlich zum 20. Jahrestag von EXIT-Deutschland im jetzigen Jahr 2020 haben wir im Zusammenwirken mit dem Verlag edition widerschein den Internetauftritt des von uns herausgegebenen Journal EXIT-Deutschland. Zeitschrift fĂŒr Deradikalisierung und demokratische Kultur (JEX) (www.journal-exit.de) modernisiert und nutzerfreundlicher aufgebaut.
Das Journal umfasst die allermeisten Artikel des alten Formats und selbstredend kommen neue hinzu. Das inhaltliche Profil wurde stÀrker noch als bisher auf die Praxis der Deradikalisierung und die Auseinandersetzung mit extremistischen Bestrebungen der verschiedenen eigenstÀndigen Richtungen und sozialen QualitÀten ausgerichtet. Es geht im Kern immer um freiheitsfeindliche, grundrechtsnihilistische Ideologien und Bewegungen. Der Rechtsextremismus ist dabei ein zentraler Block. Dabei kommen aktuelle und historische Stoffe zur Sprache. InterdisziplinaritÀt ist uns sehr wichtig, nicht nur theoretisch.
Schwerpunkte bleiben die Analysen und Erfahrungen im direkten Kontakt mit dem konkreten extremistischen âFeldâ in Gestalt von Ideologien, Personen, Netzwerken, Bewegungen, Parteien und anderen Organisationen. Dabei wird ein Blick beibehalten, der nicht unbedingt den Moden des medialen Alltags und der vereinfachenden politischen und sozialen PopulĂ€rwissenschaft folgt, sondern an den Normen und Werten des demokratischen Verfassungs- und Rechtsstaats und, wenn in der Sache vorhanden, wissenschaftlichen Standards orientiert ist.
Insofern mögen sich manche Analysen mit den Erkenntnissen anderer Einrichtungen, Wissenschaftler und Praktiker decken oder korrespondieren, andere wiederum werden Diskussionen, gar Widerspruch erzeugen, was der demokratischen Kultur im Geiste des Pluralismus und der âoffenen Gesellschaftâ zutrĂ€glich ist.
Wir freuen uns, wenn die bisherigen Leserinnen und Leser das neue Angebot annehmen und natĂŒrlich ĂŒber neue Zuschriften und BeitrĂ€ge.